Geschichte

Lernt die Geschichte der Zollbruck-Hexa kennen!
Wie kamen wir dazu?

Die Idee eine Narrenzunft zu gründen wurde während der Fasnet 2012 geboren. Schnell fanden sich 9 Leute zusammen um die Gründung in die Wege zu leiten, was am 28. Mai 2012 mit der Eintragung in das Vereinsregister beschlossen wurde. Einer der Hauptgedanken diesen Verein zu gründen war, die Gögglinger und Donaustetter Fasnet wieder aufleben zu lassen.

Geschichte der Zollbruck-Hexa

Vor langer, langer Zeit lebte eine alte und arme Frau in Gögglingen/Donaustetten. Um wenigstens ein kleines bisschen Geld zum leben zu haben, verkaufte sie Kräuter und Pflanzen auf dem Markt. Aber auch das reichte nicht dafür aus, um davon leben zu können. Zu dieser Zeit wurde in Gögglingen auf der Zollbrücke Zoll verlangt, um die Donau überqueren zu können.

Dies wusste die alte Frau und kam auf die Idee, die Einnahmen hieraus aus dem Zöllnerhäuschen bei der Zollbrücke zu stehlen. In einer dunklen und nebligen Nacht machte sich die alte Frau mit einer Kerze auf, um ihr vorhaben in die Tat umzusetzen. Als sie an dem Zöllnerhäuschen ankam, um nachzuschauen, ob noch ein Zöllner da war, stolperte die alte Frau und dabei flog die Kerze aus ihrer Hand und setzte das kleine Häuschen in Brand. Vor lauter Panik floh die Frau und verlor dabei ihr Körbchen. Die Einwohner des Dorfes aufgeschreckt von dem Feuer rannten zu dem Zöllnerhäuschen um den Brand zu löschen und um schlimmeres zu verhindern. Dabei fanden sie das Körbchen und erkannten, dass es der alten Frau gehört.

Die Leute machten sich sofort auf um die Frau zu suchen. Sie fanden die Frau nach einer langen Suche in ihrem Versteck und verspotteten die alte Frau als Hexe und jagten und verbannten sie für immer aus dem Dorf. Die alte Frau war hierüber so wütend, dass sie noch heute ihr Unwesen an der Zollbrücke treibt.

"Es war einmal ein altes, gebrechliches Weib, das wohnte in Gögglingen-Donaustetten schon seit unendlicher Zeit. Sie war sehr einsam und verdiente ihr Geld mit Kräuterchen, die sie auf dem Markt brachte unter die kranken Leutchen. Sie war sehr arm und hatte nur das Nötigste zum Leben, drum wandelte sie manchmal auch auf dunklen Wegen..."

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